Kurz vor Festivalbeginn treffe ich am Dienstagabend um 19 Uhr auf die „Next Generation“ – besser bekannt als: „Die Hoffnungsträger*innen“, „Die Gender-Gang“, „Catharinas Kinder“ oder unsere „Kritische Masse.“ (Ich bitte um Ergänzungen liebe Ex- Nextis)
Die Runde ist noch nicht ganz vollständig, denn einige habe sich auf dem Weg zum Jungen Schauspielhaus verlaufen. Eine Tatsache, die mich bereits jetzt im höchsten Maße erfreut, denn auch ich bin heute in die falsche Richtung gefahren. Meine Vermutung: Die schönsten und intensivsten Kontakte innerhalb dieses Festivals werden sich durch die gemeinsame „Suche nach dem richtigen Weg“ zur nächsten Spielstätte ergeben – wie poetisch. Und bitte liebe Menschen… tut nicht so, als würdet ihr den Weg kennen, wenn ihr euch nicht sicher seid. Die Herde wird euch folgen, jede*r kennt dieses Prinzip und am Ende stehen wir vor der Semperoper in Dresden und fragen uns, warum dort die Oper vom „Peter und den verlorenen Wölfen“ läuft. (Das ist wirklich eine gute Frage, oder!?)
In diesem Jahr, ist für die Nextis ein eigener Tisch bei den Inszenierungsgesprächen vorgesehen. Dort werden sie ihre Themen und Gedanken zu den Stücken formulieren und mit den Theatermacher*innen und Gästen ins Gespräch gehen. Des Weiteren ist der Plan, mit einer Reihe von Bilderahmen durch das Festival zu wandern und so den eigenen Gedanken einen „Rahmen“ zu geben und in dieser Woche kleine Spots und inhaltliche Impulse zu setzten. „VOLL RETRO“ halt!
Liebe Nextis, ich halte die Augen offen und freue mich, dass ihr das seid! Ich wünsche euch eine wunderschöne Woche und ganz viel Input. Ihr macht mich ganz nostalgisch…
